n der (26.02.Debatte um den Fall des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Edathy
kam es zum Eklat. Die CDU-Landtagsfraktion arbeitete mit Verleumdungen und Behauptungen, so die Fraktionsvorsitzende der SPD,Johanne Modder. "Die CDU und auch leider die FDP setzen bei einem solch hochsensiblem Thema nicht auf Sachaufklärung sondern auf plumpe Verdächtigungen, Behauptungen und Entgleisungen“, so Modder.

Der Vorwurf des selbsternannten CDU-Spitzenkandidaten Björn Thümler,die SPD setze bei der Aufklärung von Kinderpornographie auf Verdrängung statt Aufklärung,sorgte für den Tiefpunkt in der Plenardebatte.„Leider hatte der selbsternannte Spitzenkandidat nicht die gebotene Größe,sich für diese Entgleisung zu entschuldigen oder aber seineAusführungen richtig zu stellen.
Dieses Verhalten lässt tief blicken",so die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder.
Das Verhalten von CDU und FDP sei einem demokratischen Parlament unwürdig und mache eine vertrauensvolle Zusammenarbeit fast unmöglich.
Die SPD im niedersächsischen Landtag hat heute deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie das Verhalten von Sebastian Edathy scharf verurteilt und Fotografien von Kindern zur sexuellen Befriedigung in gar keiner Weise dulde.

„Die Aufnahmen, der Vertrieb und der Verkauf solcher Bilder sind aufs Schärfste zu verurteilen",so Johanne Modder abschließend.
26.02.2014